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Die Erschwinglichkeit von Wohneigentum
ist wegen der niedrigen Zinsen auf hohem
Niveau. Seit 2000 ist es für Interessenten
immer attraktiver geworden, Immobilien zu
erwerben. Das Forschungsinstitut bulwingesa
hat errechnet, dass die Erschwinglichkeit in den
vergangenen Jahren sogar größer war als in
den Neunzigerjahren.
Wie erschwinglich ist Wohneigentum?
Der Erschwinglichkeitsindex errechnet sich
aus den Faktoren Preis, Zinsen und Einkommen.
Hamburg erzielt wegen der hohen Einkommens-
verhältnisse trotz hoher Immobilienpreise noch
immer eine relativ gute Erschwinglichkeit.
Quelle: IVD
Erschwinglichkeit als Faktor des Pro-Kopf-Einkommens
Durchschnittlicher Kaufpreis für Eigentümer in Euro
Erschwinglichkeits-Index für Deutschland
Berlin
120,78
132,59
Hamburg
118,94
127,89
Leipzig
120,93
124,93
Dresden
111,53
123,44
Frankfurt amMain
75,40
78,01
Stuttgart
69,37
73,38
München
53,32
56,35
Stadt
Ende 2015 Ende 2016 Entwicklung
95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08
12
09
13
10
14
11
15
6,2
6,0
5,8
5,6
5,4
5,2
5,0
4,8
4,6
4,4
4.000
3.500
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
Quelle: RIWIS