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Jeden Monat neu | Ausgabe 08 und 09 | September 2023

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. Editorial

Die Perspektive wechseln

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(Foto Copyright: © Ichigo121212, Pixabay)

Ärgern Sie sich auch über die vielen negativen Meldungen? Richtig: Gute Nachrichten werden weniger beachtet, sie lösen keine Aufregung, keine Empörung, keine Reaktionen und keine Klicks aus. Aber nur schlechte Nachrichten ermüden auf Dauer, machen unzufrieden und im schlimmsten Fall depressiv.

Können wir eine müde, pessimistische Gesellschaft wollen? Wo bleibt die Hoffnung? Wo bleibt der Optimismus? Wie sollen die Probleme unserer Zeit gelöst werden, wenn alle empört und mutlos sind?

Mehr Kooperation, mehr Konstruktivität, bitte! Diese beiden K-Wörter vermisse ich seit vielen Monaten in den Reden von Politikern, Funktionären, Wirtschaftsgrößen ... Stattdessen höre ich, wie völlig durchsichtig und schamlos Eigeninteressen als Breitseiten abgefeuert werden, wie andere Meinungen und Ziele oft in herabwürdigender Form verunglimpft werden. Selbst die Sprache ist kriegerisch geworden.

Es ist doch auch viel gelungen! Wir haben die Corona-Pandemie überwunden, keinen dritten Weltkrieg, genug Energie, eine zusammenwachsende EU, eine starke NATO und eine funktionierende Wirtschaft, die allerdings in Deutschland derzeit nur Trippelschritte macht, wie das DIW feststellt.

Alles verändert sich. Das ist manchmal anstrengend, vor allem für diejenigen, denen das alles viel zu schnell geht, die Angst vor Digitalisierung und künstlicher Intelligenz haben, weil sie sie nicht verstehen, die Angst haben, etwas zu verlieren.

Der nächste Artikel soll Sie ermutigen, die Welt einmal anders zu sehen, die Perspektive zu wechseln.

Viel Spaß beim Lesen und immer noch sommerliche Grüße

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Astrid Grabener
Redaktion und Verlagsleitung

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. Redaktion

Weltweit hohe Anstiege der Immobilienpreise erwartet

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(Foto: © Clker-Free-Vector-Images, Pixabay)

Wirtschaftsexpertinnen und -experten rechnen in den kommenden Jahren weltweit mit stark steigenden Immobilienpreisen. Dies geht aus dem Economic Experts Survey hervor, den das ifo Institut und das Institut für Schweizerische Wirtschaftspolitik vierteljährlich durchführen.

Demnach werden die Immobilienpreise in den nächsten zehn Jahren weltweit um neun Prozent pro Jahr steigen. In Deutschland werden 7,2 Prozent erwartet, in Österreich 6,9 Prozent und in der Schweiz 4,8 Prozent. „Der Anstieg der Immobilienpreise wird dabei stärker von Nachfrage- als von Angebotsfaktoren getrieben“, sagt ifo-Forscher Timo Wochner.

Steigender Lebensstandard und höhere Einkommen, aber auch der Wunsch nach mehr Wohnfläche und das Bevölkerungswachstum führen in vielen Regionen der Welt zu einer verstärkten Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Dies geben 37 Prozent der Befragten als Grund für die hohen Preissteigerungen an. Auch der Trend zum Home-Office spielt eine Rolle. „Angebotsfaktoren wie begrenzte Produktionskapazitäten, höhere Preise für Baumaterialien und ein Mangel an Bauland sind für 27 Prozent der Expertinnen und Experten für steigende Immobilienpreise verantwortlich“, sagt Wochner. Geldpolitik, Inflation und Regierungspolitik werden von zwölf Prozent der Befragten als Preistreiber genannt.

In Westeuropa (6,4 Prozent) und Nordamerika (7,7 Prozent) werden Preissteigerungen bei Immobilien unter dem globalen Durchschnitt erwartet. In Süd- und Osteuropa werden deutlich höhere Wachstumsraten erwartet (18,4 bzw. 14,9 Prozent). Besonders hoch würden die Immobilienpreise in Süd- und Westasien (25,1 bzw. 22,4 Prozent) und Mittelamerika (24,4 Prozent) ansteigen. Dargestellt sind nominale Wachstumsraten.

Auf regionaler Ebene stehen die Erwartungen zu den Immobilienpreisen stark mit den jeweiligen Inflationserwartungen in Verbindung. „Die realen Wachstumsraten werden geringer ausfallen“, sagt ifo-Forscher Philipp Heil. „In Deutschland stiegen die Hauspreise in den letzten zehn Jahren um über 81 Prozent, dieser Trend wird sich vermutlich fortführen.“ In Österreich waren es 95 Prozent und in der Schweiz 44 Prozent.

An der Umfrage vom 14. Juni bis 2. Juli 2023 nahmen 1.405 Ökonominnen und Ökonomen aus 133 Ländern teil. Detaillierte Ergebnisse unter: www.ifo.de/fakten/2023-07-31/economic-experts-survey-weltweit-hohe-steigerungen-der-immobilienpreise-erwartet.

Sie dürfen diesen Text auch gern für jede eigene Verwendung nutzen, Print und Online, honorarfrei! (Bitte Quelle angeben: Copyright © Grabener|s Newsletter, Grabener Verlag, Kiel, 2023)

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. Zum Schluss

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.Die nächste Ausgabe kommt am 20. Oktober 2023 heraus.

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