Remember November (Foto Copyright: © Tommy Takacs, Pixabay) Das hatten wir doch schon, oder? Ja, im November sind uns Nebel und Dunkelheit vertraut, je nördlicher, desto bekannter. Wir fahren jetzt auf Sicht. Auf der Ostsee sowieso und jetzt auch wieder im Verlag. Im vorigen Jahr war es genauso. Wir hätten gewarnt sein und die meisten hätten längst geimpft sein können. Worauf warten die Unbelehrbaren eigentlich noch, fragt sich der Bundespräsident sogar öffentlich? Waren wir im Sommer zu optimistisch? Die sommerliche Euphorie hat den Herbst nicht überdauert. Der für den ersten Dezember herbei gesehnte Freiheitstag wird nicht kommen, jetzt jedenfalls noch nicht. Dabei kann die Coronapandemie den Blick richtig vernebeln auf das, was kommt oder dringend kommen müsste. Karenzzeit: Deutschland befindet sich gerade zwischen Stamm und Borke. Die neue Regierung ist gewählt, aber noch nicht im Amt, die alte führt nur noch kommisarisch die Geschäfte. Das fühlt sich gerade an wie ein Vakuum. Anderswo dreht sich die Welt weiter: Die UN-Konferenz in Glasgow war ein wichtiges Symbol. Die Delegierten einigten sich auf den Kampf gegen die Erderwärmung und die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Klingt auch irgendwie nach Wiederholung. Warum nicht mutiger? Neblig wirken auch die Aktivitäten an der polnischen Grenze, die Absichten des Belarussischen Präsidenten, die Rolle Russlands, die Erdgaspolitik ... Hoffnung: Während wir noch im Nebel stochern, keimt Zuversicht auf. Nichts bleibt ewig so, wie es ist. Überall wachsen neue Kräfte – hoffentlich sind es überwiegend konstruktive. Der November ist traditionell der Monat der Ruhe, der Besinnung, der Sammlung. Danach kann es mit neuen Kräften wieder losgehen. Bleiben Sie schön gesund und munter. Herzliche Grüße aus dem Norden Ihre Astrid Grabener Redaktion Stadt der Zukunft: Urbane Megatrends setzen Maßstäbe (Foto: © Julius Silver, Pixabay) In Deutschland verbreitet sich Aufbruchstimmung. Ob alles, was gedacht wird, auch umgesetzt werden kann, muss sich noch erweisen. Sicher ist: Städte stehen im Wettbewerb untereinander und entwickeln sich nach ihren Möglichkeiten. Außergewöhnliche Städtebau- und Stadtentwicklungsprojekte weltweit zeigen Chancen auf. Im Rahmen der Studienreihe „Future Cities“ hat die Unternehmensberatung FTI-Andersch fünf Städte weltweit analysiert – Songdo City in Südkorea, Bergen in Norwegen, Woven City in Japan, Masdar City in Abu Dhabi und Paris in Frankreich – und aus den Ergebnissen Makro-Trends für die Stadt der Zukunft abgeleitet. Diese Trends werden die Zukunft der Städte bestimmen:
Während Deutschland an der Verbesserung im Detail arbeitet, droht es die großen Trends zu verpassen. Jetzt mit Veränderungen zu beginnen, könnte lohnend sein, lautet ein Ergebnis der Studie. Sie dürfen diesen Text auch gern für jede eigene Verwendung nutzen, Print und Online, honorarfrei! (Bitte Quelle angeben: Copyright © Grabener|s Newsletter, Grabener Verlag, Kiel, 2021) Verlagsinformation: Medientexte MedienTexte: Texte für Print- und Online-Medien
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