Persch Consult NEWS / Frühjahr 2021

Seite 4 Was gibt´s Neues in 2021 bei der Persch Consult GmbH | Chartered Surveyors Wir möchten die Zusammenarbeit mit unseren Kunden ausbauen und intensivieren, dabei auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Effizienz-Steigerung abbilden. Hier wird uns im Jahr 2021 einiges er- warten, insbesondere in den Bereichen: ➟ Standardisierung von Gutachten-Prozessen ➟ Prozessverbesserungen bei der Bearbeitung von Gutachten ➟ Ausnutzen von Skaleneffekten bei wiederkehrenden Tätigkeiten in der Gutachtenbearbeitung ➟ Aufbau, Betrieb und Management einer Gutachten-Plattform Was sind die drei MEGA-Trends , die sich in den nächsten fünf Jahren, im Bereich der Markt- und Beleihungswertermittlungen in Deutschland ausbilden werden? 1 Der Kostendruck im Bankensektor führt zu einem Konzentrations- prozess im Bereich der externen Bewertungs-Dienstleister für den Bereich Markt- und Beleihungswertgutachten. Durch unsere Reichweiten, Auftragsvolumina und die Ticketgrößen, die wir jederzeit bearbeiten können, bieten wir unsere Kunden Skalen- vorteile bei gleichzeitig kürzer werdenden SLAs! 2 Der Auftragsbearbeitungsprozess in der Markt- und Beleihungs- wertermittlung wird standardisiert, digitalisiert und verschlankt werden. Durch ein intelligentes Auftragsmanagement (Stichwort optimierte Rou- tenplanung) und ein klares digitales Dokumentenanforderungssystem, können wir zusammen mit einer standardisierten Gutachtenerstellung Zeit und Geld für Sie einsparen. 3 Die Schnellen werden die Langsamen schlagen. Egal ob es um förmliche Gutachten oder nicht förmliche Wertermitt- lungen geht, ob Sie Markt- und Beleihungswertermittlungen für ein Neugeschäft benötigen, eine Refinanzierung über Pfandbriefe ausgeben wollen oder EK-Erleichterungen nach CRR anstreben. Unsere schnellen und qualitätsgesicherten Prozesse für Ihre Markt- und Beleihungswert- ermittlungen bringen Sie auf die Überholspur und sind der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Sprechen Sie uns direkt an. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Fragen Sie, was wir konkret für Sie tun können. Wie können wir Ihre Prozesse verbessern, damit wir gemeinsam erfolgreicher sind? ++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS ++ Frühjahr 2021 Kaum noch Leerstand in den Großstädten Bis vor wenigen Jahren verfügten die Großstädte noch über leere Wohnungen, die als Reserve der wachsenden Nachfrage zur Verfügung standen und so den Markt entlasten konnten. Gleichzeitig entstanden Schrumpfungsregionen, das sind Orte, wo keiner mehr wohnen wollte und wo der Leerstand stieg. Ende 2019 lag der durchschnittliche Leerstand bei 2,8 Prozent oder rund 603.000 Einheiten. Erstmals seit 13 Jahren ist jetzt kein Rückgang mehr gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Damit zeichnet sich ein Ende der Leerstandsreserven in Schwarmstädten ab, dem ein zunehmender Leerstand in ländlichen Weg- zugsregionen gegenübersteht. Das Leben auf dem Land hat die Menschen schon immer fasziniert. Im Zuge der Coronapandemie hat sich die Sehnsucht nach Freiraum im Grünen und Sicherheit in den eigenen vier Wänden wieder neu belebt. Eine Umfrage hat ergeben, dass 40 Prozent der Be- fragten davon ausgehen, dass zukünftig immer mehr Menschen auf dem Land leben wollen. Neu- baugebiete, die sich dann zu Schlaforten entwi- ckeln, seien nicht der geeignete Weg und werden auch nicht gewünscht. Stattdessen werden Kon- zepte zur Sanierung von Bestandsbauten und neue Wohnmodelle favorisiert. Voraussetzung für ein zufriedenes Landleben ist für die meisten eine gute digitale Anbindung, damit das Homeoffice funktioniert. Wichtig sind auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und eine Infrastruktur mit Kindergär- ten, Schulen, Ärzten und ​Einkaufsmöglichkeiten. Eine unbürokratische Unterstützung für neue Wohnformen kann neues Leben in ländliche Ge- meinden bringen, Raum für Familien und Digital- arbeiter schaffen. Eine staatliche, zielgerichtete Strukturförderung würde diesen Prozess unterstützen. Die Prioritäten der Bundesbürger ändern sich: Statt Shopping und Event stehen jetzt Ruhe und Natur ganz oben auf der Wunschliste. Der Traum vom Haus im Grünen Neue Ideen für erfolgreiche Städte Weltweit verändern sich die Städte. Der starke Zu- zug, die Digitalisierung und der Individualverkehr sind große Herausforderungen. Die Pandemie macht die Probleme jetzt deutlich sichtbar. Hamburg sieht beispielsweise bei den Themen Ver- kehr, Klimaschutz und Innovationsfähigkeit Hand- lungsbedarf. Die Handelskammer gab eine Studie in Auftrag, die herausfinden soll, was andere Städte planen: Cork in Irland will Vorreiter bei der Förderung des lebens- langen Lernens sein, Tel Aviv bei der Entwicklung digitaler Medizintechniken, Akita in Japan bei der Integration älterer Menschen. Paris setzt auf die Erreichbarkeit aller wichtigen Alltagsziele inner- halb von 15 Minuten. Über 100 Straßen sind dort nur noch für Fußgänger zugänglich. Singapur will eine „Garden City“ entstehen lassen, die mit einer üppigen Begrünung die Luft säubert und das Leben seiner Einwohner dadurch angenehmer macht. Foto: Hans Alicja, Pixabay

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